Wettkampftischtennis nach Regeln im Einzel oder Doppel ist ein toller Sport. Wer gut sein will, braucht natürlich entsprechendes Training. Das gilt auch für Hobby-Tischtennissportler. Damit das Training nicht langweilig wird, gibt es zahlreiche Tischtennis-Spielvarianten mit hohem Spaßfaktor, die wir an dieser Stelle einmal vorstellen wollen.
Übrigens: die folgenden Tischtennis-Spielvarianten können
auch prima im Freien auf einer Outdoor-Tischtennisplatte gespielt werden. Es
muss ja nicht immer die Wettkampfhalle oder der private Hobbyraum sein.
Gerade
bei schönem Wetter ist Outdoor-Tischtennis
eine tolle Alternative zum Indoor-Spiel.
Der absolute Klassiker für das Spiel in der Gruppe: Benötigt
werden mindestens 3 Spieler. Achtung: mehr als 10 Spieler sind jedoch nicht
empfehlenswert, da es sonst schnell zu gegenseitiger Behinderung kommt.
Nach dem ersten Aufschlag muss der Ball im Spiel gehalten
werden. Er wird nach den Regeln (kein Aufkommen in der eigenen Hälfte, etc.)
hin und her gespielt, wobei die rundlaufenden Spieler hintereinander an der
Reihe sind. Wer einen Fehler macht (Ball ausgeschlagen, verfehlt, etc.), ist
aus dem Spiel.
Am Ende stehen sich die beiden letzten Spieler wie beim
Einzel gegenüber. Wer den ersten Fehler macht, hat verloren. Sieger ist also
derjenige, der bis zum Schluss fehlerfrei den Ball zurückgespielt hat.
Schmettern und Schnippeln ist natürlich erlaubt, um die
Gegner schneller aus dem Spiel zu werfen.
Maillith Polymerbeton Tischtennisplatten sind besonders für den Outdoorbereich geeignet.
Dabei überzeugen die herausragenden Materialeigenschaften von Polymerbeton wie
ganzjährige UV- und Frostbeständigkeit, dauerhafte Oberflächenqualität (Feinschichtoberfläche ohne Poren), sowie Säurebeständig und Alterungsbeständigkeit.
Egal ob im Schulhof, Schwimmbad, Parks oder im Privathaushalt: Maillith Outdoor-Tischtennisplatten sind verschleißfrei und absolut wetterfest bei Regen, Sonnenlicht, Hitze, Kälte. Informieren Sie sich jetzt.
Schwimmen ist eine Variante des Rundlaufs. Jeder Spieler,
der ausscheidet lägt seinen Schläger auf den Tisch. Die dadurch entstehenden
Hindernisse auf der Platte erhöhen den Schwierigkeitsgrad, weil Bälle z.B.
verspringen können und plötzlich die Absprungrichtung ändern.
Eine weitere Variante
ist das Spiel Geländetischtennis. Hier werden von Beginn an Hindernisse auf den
Tischtennistisch gelegt (Steine, Hölzer, alles was griffbereit ist und eine
passende Größe hat).
Hier handelt es sich um eine Tischtennis-Variante für
drei Spieler.
Das Spiel ist letztlich eine Mischung aus Einzel und
Doppel: Ein Spieler auf der einen Seite, zwei Spieler auf der anderen Seite.
Der Einzelspieler muss Punkte sammeln. Punkte gibt’s für
jeden gewonnenen Ballwechsel. Sobald der Einzelspieler einen Fehler macht, muss
auf die gegenüberliegende Seite zum Doppelpartner wechseln. Der vorherige
Doppelpartner linkerhand rückt nach und wird jetzt zum Einzelspieler.
Ob die Doppelspieler
abwechselnd gemäß Wettkampfregel spielen, wer aufschlägt sowie die zu
erreichende Punktzahl, kann individuell festgelegt werden.
Es gibt spezielle Tischtennisplatten für vier Spieler.
Die Tischtennistische sind rund oder abgerundet und haben zwei Netze die sich
im 90 Grad Winkel kreuzen.
An so einem Tisch können die Spieler jeder gegen jeden
spielen. Die Ballwechsel können gerade und diagonal erfolgen. Wichtig ist, dass
der Ball wie beim herkömmlichen Tischtennis nur einmal vor dem Rückschlag
aufkommen darf.
Pro Spielfläche darf nur ein Ball aufkommen. Verpasst ein
Spieler einen Schlag, gibt es Punktabzug. Im Spiel sind zwei Bälle.
Besondere Herausforderung hierbei: Die Spieler müssen den
Ball genau platzieren und dürfen sich nicht von den Spielgeräuschen der anderen
Spieler und des anderen Balls ablenken lassen.
Die Startpunktzahl kann
individuell festgelegt werden.
Genau wie beim Tennis kann auch Tischtennis im
klassischen Doppel gespielt werden. Jeweils zwei Spieler stehen sich gegenüber.
Der Aufschlag erfolgt
diagonal und zwar immer von links auf die rechte Plattenhälfte des Gegners. Die
Ballannahme erfolgt abwechselnd.
Beim Top-Spin Spiel wird ausschließlich Top-Spin
gespielt. Der Top-Spin ist ein Offensiv-Schlag bei dem der Schläger halb über
den Ball gezogen wird. Das gibt dem Ball eine abfallende Flugkurve,
beschleunigt ihn und lässt ihn flach abspringen.
Der Schlag geht sowohl mit der Vorhand als auch mit der
Rückhand. Das Spiel ist ein typisches Trainingsspiel, um diese Schlagtechnik zu
verbessern.
In der Regel wird beim
Top-Spin der Oberkörper stark mit eingesetzt und noch mehr Wucht in den Schlag
zu bekommen (chinesische Technik). Es gibt aber auch die europäische Variante,
wo die Bewegung mehr aus der Schulter kommt.
Beim Ballonspiel wird über das eigentliche Netz noch ein
zweites, deutlich höheres gespannt. Der Ball muss also in einer hohen und engen
Flugkurve hin und her gespielt werden.
Es kann vor Spielbeginn
festgelegt werden, ob der Ball auch durch den Zwischenraum zwischen den beiden
Netzen gespielt werden darf. Das erhöht den Schwierigkeitsgrad, weil der Gegner
auf hohe und tiefe Bälle gefasst sein muss.
Die Spieler spielen jeden Schlag abwechselnd mit der
linken und der rechten Hand. Eine Alternative ist die wechselnde Griffhaltung
des Schlägers (Penholder-Griff, Classic-Griff).
Das schult die
Koordination und das Ballgefühl.
Bei diesem Spiel geht es darum, seinen Aufschlag
(Service) zu trainieren. Die Aufschläge sollen möglichst platziert beim Gegner
landen. Es funktioniert ähnlich wie beim Torwandschießen: Am gegenüberliegenden
Ende der Tischtennisplatte werden zwei Ballfangnetze aufgebaut (eine für jede Hälfte).
Ziel ist, dass der servierte Ball in Ballfangnetz landet.
Die Anzahl der Versuche pro Spieler wird vorher
festgelegt. Wer die meisten Bälle versenkt, gewinnt.
Der Trainingseffekt bei diesem Spiel ist die Ballanahme
zu verbessern und den Ball möglichst lange im Spiel zu halten.
Als Hilfsmittel benötigt man zwei Returnboard, die
jeweils diagonal gegenüberliegend am Tischtennistisch montiert werden.
Die Spieler können den Ball entweder an das Returnboard
spielen oder zum Gegner. Sprint der Ball vom Board ins Aus oder wird ein
anderer Fehlschlag produziert, erhält der Gegner einen Punkt.
Das Kaiserspiel ist eine tolle Turniervariante. Benötigt
werden mindesten 3 Tischtennistische. Je mehr, desto besser, da das Turnier
dann länger und spannender wird.
Zu Beginn des Spiels werden zwei Tische als Kaiser-Tisch
(Gewinner-Tisch) und Looser-Tisch bestimmt. Dazwischen stehen die anderen
Tischtennistische. Idealerweise stehen die Tische in einer Reihe, das die
Spieler von Tisch zu Tisch weiterziehen müssen.
An jedem Tisch spielen zwei Spieler gegeneinander. Der
Verlierer rückt ein Tisch weiter Richtung Looser-Tisch, der Gewinner Richtung
Kaisertisch.
Der endgültige Gewinner ist der, der am Ende am
Kaisertisch gewinnt.
Entweder wird bei dem Turnier nach Zeit gespielt oder
nach einer festgelegten Punktzahl. Wer bspw. nach 2 Minuten führt oder zuerst 7
Punkte hat, hat die Runde gewonnen.
Bei dieser Turnierform wird in Doppeln gespielt. Die
Paarungen werden bei jeder Runde neu zugelost, so dass jeder gegen jeden
spielt. Spieler mit derselben Nummer bilden ein Doppel.
Die Spieler aus dem Gewinner-Paar erhalten ein Kreuzchen.
Der Spieler, der am Ende die meisten Kreuzchen gesammelt hat, gewinnt.
Man benötigt 7 Spieler und 3 Tische.
An Tisch 1 und 3 sind zwei Spieler fest
"verankert". Gegen diese Ankerspieler müssen Punkte gemacht bzw. verteidigt
werden.
Die restlichen 5 Spieler erhalten 20 Punkte auf ihr
Konto. 2 von ihnen werden den Ankerspielern zugelost. Spieler 1 geht zum
Ankertisch A, wo das Punktekonto mit jedem Punktgewinn aufgebessert werden
kann, Spieler 2 geht an den Ankertisch B, wo jeder Punktverlust vom Punktekonto
abgezogen wird.
Die anderen 3 Spieler spielen Rundflauf am Tisch in der
Mitte.
Der Spieler, der beim Rundlauf ausscheidet tauscht mit
Spieler 2, der Spieler, der den Rundlauf gewinnt, mit Spieler 1. Der Verlierer
des Rundlaufendspiels bleibt am Rundlauftisch.
Gesamtsieger ist, wer
zuerst eine bestimmte Punktzahl erreicht hat.
Hier handelt es sich um eine vergrößerte Variante des Rundlaufs. Die Laufwege werden länger. Wer einen Fehler macht, bleibt im Spiel. Ziel ist es durch Schlagvariationen (hohes Anspiel) den Rundlauf im Fluß zu halten. Es darf auch überholt werden.
Es gibt offizielle Vierertisch-WM. Hier werden 4
TT-Platten nebeneinander anliegend aufgestellt.
Die Herausforderng besteht in der größeren Spielfläche
und den längeren Laufwegen.
Es gibt vom normalen TT abweichende Regeln:
Gespielt werden kann im Doppel und im Einzel.
Man benötigt mindestens 3 Tischtennisplatten und eine
Bank für die Spieler, die gerade nicht spielen.
An den Tischen wird bis 7 Punkte gespielt (keine
2-Punkte-Vorsprung-Regel). Der Sieger muss auf die Bank. Der erste Banksitzer
rückt nach und spielt gegen den Verlierer. Seine vorher erspielten Punke
bekommt er als Vorsprung. Hat er bspw. 4:7 verloren, geht er mit 4:0 in Führung.
Es handelt sich um ein
reines Trainingsspiel. Es gibt keinen Gesamtsieger.
Zwei Tischtennistische werden parallel nebeneinander aufgestellt. Das Zuspiel erfolgt längs und quer: jeweils 2 Spieler an den kurzen Seiten und jeweils 2 Spieler an den langen Seiten der sich gegenüber stehenden Tischtennisplatten, spielen sich die Bälle zu. Die Bälle sollen sich dabei nicht berühren.
Es werden 4 Tische benötigt, die nebeneinander stehen. 8
Spieler werden in zwei Mannschaften aufgeteilt (Schwarz und Weiß).
Die Spieler spielen im Einzel schwarz gegen weiß. Es wird
auf Zeit gespielt. Wer nach bspw. 2 Minuten mehr Punkte hat, gewinnt.
Für jedes gewonnene Spiel erhält die Mannschaft einen
Punkt.
Die Spieler können innerhalb
ihrer Mannschaft beliebig oder regelmäßig in eine Richtung wechseln.
Jeder kann Tischtennis spielen. Man braucht dafür nicht einmal eine
Halle oder einen Verein. Outdoor-Tischtennis heißt die Lösung:
Fazit: Outdoor-Tischtennis hat das Potential zum Volkssport. Immer mehr Hobbyspieler zieht es nach draußen. Man verabredet sich zum Spiel im Park und es gibt mittlerweile richtige Beton-Tischtennisplatten Cracks.
Testen Sie Ihre Treffsicherheit mit dem beliebten Sackloch-Spiel,
bekannt aus dem Fernsehen. Jetzt in der langlebigen Outdoor-Variante aus
Polymerbeton. Individuell gestaltbar mit eigenem Logo / Schriftzug.
Sabine Wendorff
Anfragen / Beratung
(0 66 41) 96 78 11
(0 66 41) 96 78 20
E-Mail schreiben:
sbnwndrffmllthd
Thomas Wagner
Einkauf / Verkauf
(0 66 41) 96 78 14
(0 66 41) 96 78 20
E-Mail schreiben:
thmswgnrmllthd
Polymerbeton ist ein idealer Werkstoff für Anlagen und Aufbauten im Freien.
(PDF - 2,49 MB)
"Maillith ist Weltmarktführer für Spielgeräte aus einem besonderen Material."
FAZ Artikel vom 03.09.2015