Innenhöfe haben eine lange Tradition. Ursprung ist das Atrium in der
römischen Architektur als zentraler Raum im Haus: ein Ort der Zusammenkunft,
ein Aufenthaltsraum für Familie und Gäste. Mit diesen tollen Ideen können Sie
Ihren Innenhof / Pausenhof zu neuem Leben erwecken und ein kleines Paradies daraus machen. Unser Tipp: Moderne und wetterfeste Sitzblöcke aus Polymerbeton von Maillith.
Der Innenhof ist ein Aufenthaltsraum, eine Begegnungsstätte für Mitarbeiter, Bewohner und Gäste. Hier trifft man sich zufällig oder geplant. Damit der Innenhof zur Wohlfühloase wird, muss das Gesamtbild stimmen.
Dazu gehören:
Nicht zu vergessen sind
der Innenhof-Boden und die umgebenden Wände. Auch hier gibt es zahlreiche
Gestaltungsmöglichkeiten. Wichtig ist die Gebäudearchitektur mit einzubeziehen,
um einen Stilbruch zu vermeiden.
Wer einen schönen Innenhof
will, muss sorgfältig planen. Blinder Aktionismus endet oft im Chaos. Am Anfang
steht eine Skizze mit groben Maßen. Zeichnen Sie den Grundriss des Innenhofs
mit den verschiedenen Bereichen, die Sie anlegen möchten. Zur besseren Visualisierung
können Sie auch auf digitale Gartenplaner zurückgreifen. Bei Anbietern und
Herstellen von Heim- und Gartenbedarf wie OBI
oder Gardena
können Sie online Ihr Projekt visualisieren.
Folgende Punkte sollten Sie
bei der Planung des Innenhofs berücksichtigen
Bei einem schattigen Innenhof ist von großdimensionierten Rasenflächen unbedingt abzuraten, da diese aufwendig gepflegt werden müssen bzw. viel Moos ansetzen. Empfehlenswert ist die Aufschüttung mit Kies oder wenn es das Budget erlaubt, die Auslegung mit Pflastersteinen. Alternativ kann zwischen Grünflächen ein Wegenetz angelegt werden. So lassen sich Aufenthaltsflächen wie Sitzecken oder Grillplatz bequem erreichen und die Optik des Innenhofs wird enorm aufgewertet.
Blumen bringen Farbe ins
Alltagsgrau und sind ein Muss für jeden Innenhof. Standort und Art der
Bepflanzung hängen vor allem von der Sonneinstrahlung ab. Nutzen Sie Wände,
Mauern und Zäune mit viel Sonneneinstrahlung beispielsweise für Rankpflanzen
und Spalierobst.
Auch für schattige Bereiche
gibt es eine Vielzahl an Blattpflanzen oder blühenden Stauden. Achten Sie bei
der Auswahl auf eine gewisse Farbharmonie. Für den Halbschatten sind warme
Farben zu empfehlen, wie zum Beispiel der orangegelbe Waldscheinmohn oder die
Wachsglocke mit ihren zartgelben Blüten. Für Bereiche im Vollschatten sind
Pflanzen mit kräftigen Farben zu empfehlen, etwa die Rote Sterndolde oder das
Purpurglöckchen.
Ein Highlight im Innenhof
sind Bäume. Achten Sie jedoch bei kleineren Innenhöfen darauf, dass es sich um
niedrig und schmal wachsende Exemplare handelt, die anderen Pflanzen nicht das
Licht wegnehmen.
Der Innenhof ist naturgemäß
von den Mauern der umgebenden Gebäude begrenzt. Nutzen Sie auch diese Flächen
für die Innenhofgestaltung für ein stimmiges Gesamtbild! Entweder durch
Bepflanzung (Rankpflanzen, Pflanzregale, Spalierobst) oder durch dekorative
Elemente wie Reliefs und Ornamente.
Auch Bodendecker wie Dickmännchen
oder Zwergmispel am Fuß der Mauer setzen Akzente – ideal ergänzt durch einfache
Betonblöcke als Sitzgelegenheiten mit der Mauerwand als Rückenlehne. Das ist
besonders wohltuend, wenn die Mauerwand durch Sonnenstrahlen aufgewärmt ist.
Last but not least: Zur
absoluten Idylle gehört Entspannung. Sitzgelegenheiten im Innenhof sind ein
Muss. Hier kann man sich ausruhen und wichtig: den Innenhof mal von all seinen
schönen Seiten betrachten.
Je nach Platz und Stil des
Innenhofes gibt viele unterschiedliche Outdoormöbel-Designs – von schweren
gusseisernen Gartenmöbeln im Landhausstil über Loungemöbel aus Korbgeflecht
(Rattan) bis hin zu Betonbänken (gekauft oder Eigenbau). Achten Sie beim Kauf
auf die Wetterfestigkeit der Möbel. Stehen diese ganzjährig draußen, sind sie
permanent der Witterung ausgesetzt. Das kann Spuren hinterlassen: Farben
bleichen aus, Metall rostet, Beton reißt.
Eine hervorragende
Alternative sind zeitlose Sitzblöcke und Sitzgruppen aus Polymerbeton. Das
Material ähnelt in der Optik Beton. Die Oberfläche ist jedoch porenfrei.
Feuchtigkeit und Schmutz können nicht eindringen, das Material ist dauerhaft
wetterbeständig.
Durch raffinierte
Dekoration kann die Innenhofgestaltung abgerundet werden. Wie so oft heißt es
aber auch hier: Weniger ist mehr. Ein Holzpodest als Terrasse für die Sitzecke
sorgt bereits für ausreichend Urlaubsflair. Ergänzend kann ein dekorativer Pflanzkübel
mit einer Palme aufgestellt werden.
Vom Buddha über den
Gartenzwerg bis hin zu Tierfiguren: für die Dekoration der Terrasse, des
Gartens oder Innenhofs gibt es nichts, was es nicht gibt. Achten Sie jedoch
darauf, dass Sie den Innenhof nicht überladen und die Stile nicht mischen.
Wasser als Quell des Lebens
kommt in Form von Brunnen und Teichen seit jeher als Gestaltungselement in Innenhöfen
vor. Ein Springbrunnen oder Kaskadenbrunnen im Zentrum des Gevierts zieht alle
Blicke auf sich und strömt Ruhe aus.
Beachten Sie beim Anlegen
eines Teiches oder Wasserlaufs auf vor Ort geltende Richtlinien beim Teichbau
(Bodenbeschaffenheit, Ableitungen/Zuleitungen) und die Statik umliegender
Bauten.
Verantwortliche suchen
immer wieder nach neuen Ideen, den Schulhof schön und vor allem sinnvoll und
kinderfreundlich zu gestalten. Denn die Schulhofgestaltung ist keine einfache
Aufgabe: Der Pausenhof wird vielfältig genutzt und muss daher viele
unterschiedliche Anforderungen erfüllen – unter Berücksichtigung der örtlichen
Gegebenheiten.
Ein Schulhof ist
In der jüngeren
Vergangenheit sind bei der Schulfhof(um)gestaltung besonders die Kriterien Naturnähe
und Nachhaltigkeit in den Fokus gerückt. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei
Planung und Gestaltung von Pausenhöfen ist die Unfallprävention. Rund ein
Viertel aller Schulunfälle passieren auf dem Schulhof – kein Wunder, da sich
oftmals Hunderte Schüler gleichzeitig auf einem (oftmals relativ kleinem) Raum
aufhalten.
Wie wird man all diesen
Anforderungen bei der Schulgeländegestaltung gerecht? Vor allem mit einer sehr
sorgfältigen Planung!
Klar ist, ein Schulhof sollte mehr bieten als nur Asphalt, den einen oder anderen Baum und Müllbehälter. Das trägt nicht zur Entspannung und sinnvollen Pausengestaltung bei. Im Gegenteil: ein langweiliger Pausenhof fördert Aggressionen und Interesse an Verbotenem. In der Folge nehmen Unfälle auf dem Schulhof zu.
Abhängig von Schulform und Schulgrundstück muss jede Schule ein eigenes Konzept für die Schulhofgestaltung entwickeln. Dafür gibt es kein Patentrezept, doch vorhandene Potenziale zu entdecken, zu nutzen und zu verbessern ist oftmals sogar ohne großen Aufwand möglich. Dafür muss man nur alle Beteiligten an einen Tisch bringen:
Natürlich gibt es (Bau)Vorschriften und begrenzte finanzielle Mittel, aber mit ein bisschen Fantasie, Initiative und Kooperation lässt sich jeder Schulhof verbessern.
Der Schulhof als Betonwüste ist vielerorts wegen einer veralteten DIN-Norm leider Realität. Denn bis 1981 mussten Schulhöfe staubfrei und schnelltrocknend gebaut werden. Mittlerweise können Pflaster- und Asphaltflächen auf Pausenhöfen auf das notwendige Maß beschränkt werden. Das heißt, ein fester Bodenbelag ist überall dort vorgeschrieben, wo Schüler häufig langlaufen/-gehen. Mit anderen Worten: Die „Hauptverkehrswege“ müssen befestigt sein (Zugangsbereiche, Flächen um Spielgeräte, etc.). Je kleiner der Schulhof ist, desto größer muss leider der Anteil der befestigten Fläche sein. Eine kreative Idee solche kleinen Schulhöfe zu gestalten, sind zum Beispiel aufgemalte Spielflächen für Hüpf- oder Ballspiele.
Besonders wird ein Schulhof dann,
wenn er für mehr Gemeinschaft, für ein verbessertes Miteinander sorgt.
Stillsitzen im Unterricht und Klassenkonflikte brechen sich oftmals in der
Hofpause bahn bis hin zur Gewalt gegen Personen und Sachen. Vandalismus auf Schulhöfen
gehört in vielen Schulen leider zur Tagesordnung.
Bei der Gestaltung des Schulhofes
ist deshalb darauf zu achten, dass verschiedene Aufenthalts- und
Beschäftigungsmöglichkeiten entstehen. Idealerweise wird das Schulhofgelände so
entworfen, dass es nie fertig wird und Schüler und auch Lehrer mitgestalten
können. Gemeinschaftliche Planung und Umsetzung beispielsweise von Pflanzaktionen,
Kunstprojekten oder Jahrgangswänden fördern das Miteinander und bieten die
Möglichkeit, einander besser kennenzulernen als im Unterricht.
Empfehlenswert sind hierbei
insbesondere naturnahe grüne Aufenthalts- und Beschäftigungsräume wie
ein etwa ein Schulgarten , da sie zum einen ein besonders hohes
Gestaltungspotenzial haben und zum anderen besonders gesundheitsfördernd sind.
Der Schulhof ist Treffpunkt für Schüler über Klassengrenzen hinweg – ein Ort für Gespräche aber auch zum Ausruhen, zur Abschottung. Leider mangelt es vielen Pausenhöfen an Sitzgelegenheiten hierfür – weshalb Schüler auch Mauern, Bordsteine und Treppen zum Sitzen nutzen. Das ist auch völlig in Ordnung. Nur kann und sollte man die Sitzräume auf dem Schulhof besser strukturieren und integrieren.
Wichtig ist, dass der Schulhof Rückzugsorte bietet,
die zumindest von einer Seite abgeschirmt sind (um vor unerwarteten Begegnungen
mit Mitschülern / Lehrern zu schützen) und die Möglichkeit zum Anlehnen bieten.
Sitzgelegenheiten sollten nicht vorgeben / einschränken, sondern vielfältig
nutzbar sein. Beispielsweise können entsprechend angeordnete Sitzblöcke zum
Sitzen, aber auch zum Liegen, Stehen oder Klettern einladen.
Besonders attraktiv für Schüler sind erhöhte Stellen,
die als „Zuschauerplätze“ einen guten Überblick über das Geschehen bieten und
gleichzeitig Teilnahme an Aktivitäten ermöglichen. Holzgerüste, Mauern, Hügel
können zum Sitzen, Stehen, Klettern und Hüpfen einladen.
Besonders einladend
sind Stellen, die hoch genug liegen, um als Zuschauerplätze einen guten
Überblick zu gewähren, und doch niedrig genug sind, um an den Aktivitäten
teilzunehmen.
Nach mitunter mehreren Stunden
Unterricht ist der Drang nach Bewegung bei den meisten Schülern sehr
groß – vor allem bei den Jahrgangsstufen 1 bis 7. Besonders Grundschulen müssen
auf dem Schulgelände deshalb Möglichkeiten für Spiel und Bewegung
bieten.
Auch ohne Equipment wie Fußballtore
oder Tischtennisplatten gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Ballspiele auf dem
Pausenhof. Die Tore für Fußball etwa können an Mauern oder Gebäudewänden
aufgezeichnet werden. Eine Alternative sind Rückschlagspiele, die ohne
besondere Hilfsmittel (auch allein) gespielt werden können. Beliebt sind Goba,
Indiaca und Scoopball. Immer möglich sind auch Boden- oder
Wandtreffer-Spiele. Dabei wird versucht, ein auf dem Boden oder der Wand
markiertes Ziel mit dem Ball zu treffen – ähnlich
wie bei einer Tennis-Trainingswand.
An Spielgeräten wie Kletterwand oder
Tischkicker können Gleichgewichtssinn, Kraft und Koordination geschult werden.
Solche Outdoor Sport und Spielgeräte sind bei der Schulhofgestaltung deshalb
sehr zu empfehlen. Zu bedenken gilt allerdings, dass Boulderwand,
Tischtennisplatte
und Co. immer nur relativ wenig Schülern gleichzeitig Spielmöglichkeiten
bieten. Daher sollte entweder ausreichend viele / unterschiedliche oder wenige,
viel Platz bietende, Spielgeräte angeschafft werden.
Mit Hinblick auf den hohen Preis und die begrenzte
Lebensdauer solcher Outdoor Spielgeräte ist genau zu überlegen, welches
Gerät die Investition lohnt.
Dauerhaft witterungsbeständig und ideal für
Schulhöfe sind Maillith Outdoor-Spielgeräte aus Polymerbeton.
Testen Sie Ihre Treffsicherheit mit dem beliebten Sackloch-Spiel,
bekannt aus dem Fernsehen. Jetzt in der langlebigen Outdoor-Variante aus
Polymerbeton. Individuell gestaltbar mit eigenem Logo / Schriftzug.
Sabine Wendorff
Anfragen / Beratung
(0 66 41) 96 78 11
(0 66 41) 96 78 20
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Polymerbeton ist ein idealer Werkstoff für Anlagen und Aufbauten im Freien.
(PDF - 2,49 MB)
"Maillith ist Weltmarktführer für Spielgeräte aus einem besonderen Material."
FAZ Artikel vom 03.09.2015