Innhof / Pausenhof gestalten mit modernen Bänken und Sitzblöcken aus Polymerbeton

Innenhof gestalten: Tolle Gestaltungsideen für den Innenhof / Pausenhof von Schulen

Innenhöfe haben eine lange Tradition. Ursprung ist das Atrium in der römischen Architektur als zentraler Raum im Haus: ein Ort der Zusammenkunft, ein Aufenthaltsraum für Familie und Gäste. Mit diesen tollen Ideen können Sie Ihren Innenhof / Pausenhof zu neuem Leben erwecken und ein kleines Paradies daraus machen. Unser Tipp: Moderne und wetterfeste Sitzblöcke aus Polymerbeton von Maillith.

Was sollte der Innenhof bieten?

Der Innenhof ist ein Aufenthaltsraum, eine Begegnungsstätte für Mitarbeiter, Bewohner und Gäste. Hier trifft man sich zufällig oder geplant. Damit der Innenhof zur Wohlfühloase wird, muss das Gesamtbild stimmen.

Dazu gehören:

  • Pflanzen: Bäume, Büsche, Rasen, Blumen
  • Möbel (Sitzbgelegenheiten, Aufenthaltsbereiche)
  • Dekoration / Accessoires: Skulpturen, Brunnen, Teiche, etc.

Nicht zu vergessen sind der Innenhof-Boden und die umgebenden Wände. Auch hier gibt es zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Wichtig ist die Gebäudearchitektur mit einzubeziehen, um einen Stilbruch zu vermeiden.

Innenhofgestaltung – als erstes muss ein Plan her

Wer einen schönen Innenhof will, muss sorgfältig planen. Blinder Aktionismus endet oft im Chaos. Am Anfang steht eine Skizze mit groben Maßen. Zeichnen Sie den Grundriss des Innenhofs mit den verschiedenen Bereichen, die Sie anlegen möchten. Zur besseren Visualisierung können Sie auch auf digitale Gartenplaner zurückgreifen. Bei Anbietern und Herstellen von Heim- und Gartenbedarf wie OBI oder Gardena können Sie online Ihr Projekt visualisieren.

Folgende Punkte sollten Sie bei der Planung des Innenhofs berücksichtigen

  1. Bodengestaltung / Wegeplan
  2. Pflanzbereiche
  3. Wandgestaltung
  4. Sitz- und Aufenthaltsbereiche / Möblierung

Die Bodengestaltung im Innenhof

Bei einem schattigen Innenhof ist von großdimensionierten Rasenflächen unbedingt abzuraten, da diese aufwendig gepflegt werden müssen bzw. viel Moos ansetzen. Empfehlenswert ist die Aufschüttung mit Kies oder wenn es das Budget erlaubt, die Auslegung mit Pflastersteinen. Alternativ kann zwischen Grünflächen ein Wegenetz angelegt werden. So lassen sich Aufenthaltsflächen wie Sitzecken oder Grillplatz bequem erreichen und die Optik des Innenhofs wird enorm aufgewertet.

Welche Pflanzen für den Innenhof?

Blumen bringen Farbe ins Alltagsgrau und sind ein Muss für jeden Innenhof. Standort und Art der Bepflanzung hängen vor allem von der Sonneinstrahlung ab. Nutzen Sie Wände, Mauern und Zäune mit viel Sonneneinstrahlung beispielsweise für Rankpflanzen und Spalierobst.

Auch für schattige Bereiche gibt es eine Vielzahl an Blattpflanzen oder blühenden Stauden. Achten Sie bei der Auswahl auf eine gewisse Farbharmonie. Für den Halbschatten sind warme Farben zu empfehlen, wie zum Beispiel der orangegelbe Waldscheinmohn oder die Wachsglocke mit ihren zartgelben Blüten. Für Bereiche im Vollschatten sind Pflanzen mit kräftigen Farben zu empfehlen, etwa die Rote Sterndolde oder das Purpurglöckchen.

Ein Highlight im Innenhof sind Bäume. Achten Sie jedoch bei kleineren Innenhöfen darauf, dass es sich um niedrig und schmal wachsende Exemplare handelt, die anderen Pflanzen nicht das Licht wegnehmen.

Innenhof-Wände wichtig für ein stimmiges Gesamtbild

Der Innenhof ist naturgemäß von den Mauern der umgebenden Gebäude begrenzt. Nutzen Sie auch diese Flächen für die Innenhofgestaltung für ein stimmiges Gesamtbild! Entweder durch Bepflanzung (Rankpflanzen, Pflanzregale, Spalierobst) oder durch dekorative Elemente wie Reliefs und Ornamente.

Auch Bodendecker wie Dickmännchen oder Zwergmispel am Fuß der Mauer setzen Akzente – ideal ergänzt durch einfache Betonblöcke als Sitzgelegenheiten mit der Mauerwand als Rückenlehne. Das ist besonders wohltuend, wenn die Mauerwand durch Sonnenstrahlen aufgewärmt ist.

Sitzgelegenheiten und Dekoration

Last but not least: Zur absoluten Idylle gehört Entspannung. Sitzgelegenheiten im Innenhof sind ein Muss. Hier kann man sich ausruhen und wichtig: den Innenhof mal von all seinen schönen Seiten betrachten.

Je nach Platz und Stil des Innenhofes gibt viele unterschiedliche Outdoormöbel-Designs – von schweren gusseisernen Gartenmöbeln im Landhausstil über Loungemöbel aus Korbgeflecht (Rattan) bis hin zu Betonbänken (gekauft oder Eigenbau). Achten Sie beim Kauf auf die Wetterfestigkeit der Möbel. Stehen diese ganzjährig draußen, sind sie permanent der Witterung ausgesetzt. Das kann Spuren hinterlassen: Farben bleichen aus, Metall rostet, Beton reißt.

Eine hervorragende Alternative sind zeitlose Sitzblöcke und Sitzgruppen aus Polymerbeton. Das Material ähnelt in der Optik Beton. Die Oberfläche ist jedoch porenfrei. Feuchtigkeit und Schmutz können nicht eindringen, das Material ist dauerhaft wetterbeständig.

Durch raffinierte Dekoration kann die Innenhofgestaltung abgerundet werden. Wie so oft heißt es aber auch hier: Weniger ist mehr. Ein Holzpodest als Terrasse für die Sitzecke sorgt bereits für ausreichend Urlaubsflair. Ergänzend kann ein dekorativer Pflanzkübel mit einer Palme aufgestellt werden.

Vom Buddha über den Gartenzwerg bis hin zu Tierfiguren: für die Dekoration der Terrasse, des Gartens oder Innenhofs gibt es nichts, was es nicht gibt. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie den Innenhof nicht überladen und die Stile nicht mischen.

Wasser als Quell des Lebens kommt in Form von Brunnen und Teichen seit jeher als Gestaltungselement in Innenhöfen vor. Ein Springbrunnen oder Kaskadenbrunnen im Zentrum des Gevierts zieht alle Blicke auf sich und strömt Ruhe aus.

Beachten Sie beim Anlegen eines Teiches oder Wasserlaufs auf vor Ort geltende Richtlinien beim Teichbau (Bodenbeschaffenheit, Ableitungen/Zuleitungen) und die Statik umliegender Bauten.

Besonderheiten bei der Schulhofgestaltung

Verantwortliche suchen immer wieder nach neuen Ideen, den Schulhof schön und vor allem sinnvoll und kinderfreundlich zu gestalten. Denn die Schulhofgestaltung ist keine einfache Aufgabe: Der Pausenhof wird vielfältig genutzt und muss daher viele unterschiedliche Anforderungen erfüllen – unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten.

Ein Schulhof ist

  • Unterrichtsraum
  • Spiel- und Bewegungsraum
  • Naturraum
  • Ruhe- und Entspannungsraum
  • Parkraum für Fahrräder, Roller, etc.

In der jüngeren Vergangenheit sind bei der Schulfhof(um)gestaltung besonders die Kriterien Naturnähe und Nachhaltigkeit in den Fokus gerückt. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei Planung und Gestaltung von Pausenhöfen ist die Unfallprävention. Rund ein Viertel aller Schulunfälle passieren auf dem Schulhof – kein Wunder, da sich oftmals Hunderte Schüler gleichzeitig auf einem (oftmals relativ kleinem) Raum aufhalten.

Wie wird man all diesen Anforderungen bei der Schulgeländegestaltung gerecht? Vor allem mit einer sehr sorgfältigen Planung!

Planung mit allen Beteiligten

Klar ist, ein Schulhof sollte mehr bieten als nur Asphalt, den einen oder anderen Baum und Müllbehälter. Das trägt nicht zur Entspannung und sinnvollen Pausengestaltung bei. Im Gegenteil: ein langweiliger Pausenhof fördert Aggressionen und Interesse an Verbotenem. In der Folge nehmen Unfälle auf dem Schulhof zu.

Abhängig von Schulform und Schulgrundstück muss jede Schule ein eigenes Konzept für die Schulhofgestaltung entwickeln. Dafür gibt es kein Patentrezept, doch vorhandene Potenziale zu entdecken, zu nutzen und zu verbessern ist oftmals sogar ohne großen Aufwand möglich. Dafür muss man nur alle Beteiligten an einen Tisch bringen:

  • Schüler
  • Lehrer
  • Eltern
  • Schulträger

Natürlich gibt es (Bau)Vorschriften und begrenzte finanzielle Mittel, aber mit ein bisschen Fantasie, Initiative und Kooperation lässt sich jeder Schulhof verbessern.

Beachtung der Vorschriften

Der Schulhof als Betonwüste ist vielerorts wegen einer veralteten DIN-Norm leider Realität. Denn bis 1981 mussten Schulhöfe staubfrei und schnelltrocknend gebaut werden. Mittlerweise können Pflaster- und Asphaltflächen auf Pausenhöfen auf das notwendige Maß beschränkt werden. Das heißt, ein fester Bodenbelag ist überall dort vorgeschrieben, wo Schüler häufig langlaufen/-gehen. Mit anderen Worten: Die „Hauptverkehrswege“ müssen befestigt sein (Zugangsbereiche, Flächen um Spielgeräte, etc.). Je kleiner der Schulhof ist, desto größer muss leider der Anteil der befestigten Fläche sein. Eine kreative Idee solche kleinen Schulhöfe zu gestalten, sind zum Beispiel aufgemalte Spielflächen für Hüpf- oder Ballspiele.

Schulhof für mehr Miteinander gestalten

Besonders wird ein Schulhof dann, wenn er für mehr Gemeinschaft, für ein verbessertes Miteinander sorgt. Stillsitzen im Unterricht und Klassenkonflikte brechen sich oftmals in der Hofpause bahn bis hin zur Gewalt gegen Personen und Sachen. Vandalismus auf Schulhöfen gehört in vielen Schulen leider zur Tagesordnung.

Bei der Gestaltung des Schulhofes ist deshalb darauf zu achten, dass verschiedene Aufenthalts- und Beschäftigungsmöglichkeiten entstehen. Idealerweise wird das Schulhofgelände so entworfen, dass es nie fertig wird und Schüler und auch Lehrer mitgestalten können. Gemeinschaftliche Planung und Umsetzung beispielsweise von Pflanzaktionen, Kunstprojekten oder Jahrgangswänden fördern das Miteinander und bieten die Möglichkeit, einander besser kennenzulernen als im Unterricht.

Empfehlenswert sind hierbei insbesondere naturnahe grüne Aufenthalts- und Beschäftigungsräume wie ein etwa ein Schulgarten , da sie zum einen ein besonders hohes Gestaltungspotenzial haben und zum anderen besonders gesundheitsfördernd sind.

Sitzgelegenheiten für Ruhe und Entspannung

Der Schulhof ist Treffpunkt für Schüler über Klassengrenzen hinweg – ein Ort für Gespräche aber auch zum Ausruhen, zur Abschottung. Leider mangelt es vielen Pausenhöfen an Sitzgelegenheiten hierfür – weshalb Schüler auch Mauern, Bordsteine und Treppen zum Sitzen nutzen. Das ist auch völlig in Ordnung. Nur kann und sollte man die Sitzräume auf dem Schulhof besser strukturieren und integrieren.

Wichtig ist, dass der Schulhof Rückzugsorte bietet, die zumindest von einer Seite abgeschirmt sind (um vor unerwarteten Begegnungen mit Mitschülern / Lehrern zu schützen) und die Möglichkeit zum Anlehnen bieten.

Sitzgelegenheiten sollten nicht vorgeben / einschränken, sondern vielfältig nutzbar sein. Beispielsweise können entsprechend angeordnete Sitzblöcke zum Sitzen, aber auch zum Liegen, Stehen oder Klettern einladen.

Besonders attraktiv für Schüler sind erhöhte Stellen, die als „Zuschauerplätze“ einen guten Überblick über das Geschehen bieten und gleichzeitig Teilnahme an Aktivitäten ermöglichen. Holzgerüste, Mauern, Hügel können zum Sitzen, Stehen, Klettern und Hüpfen einladen.

Besonders einladend sind Stellen, die hoch genug liegen, um als Zuschauerplätze einen guten Überblick zu gewähren, und doch niedrig genug sind, um an den Aktivitäten teilzunehmen.

Spiel- und Bewegungsraum

Nach mitunter mehreren Stunden Unterricht ist der Drang nach Bewegung bei den meisten Schülern sehr groß – vor allem bei den Jahrgangsstufen 1 bis 7. Besonders Grundschulen müssen auf dem Schulgelände deshalb Möglichkeiten für Spiel und Bewegung bieten.

Auch ohne Equipment wie Fußballtore oder Tischtennisplatten gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Ballspiele auf dem Pausenhof. Die Tore für Fußball etwa können an Mauern oder Gebäudewänden aufgezeichnet werden. Eine Alternative sind Rückschlagspiele, die ohne besondere Hilfsmittel (auch allein) gespielt werden können. Beliebt sind Goba, Indiaca und Scoopball. Immer möglich sind auch Boden- oder Wandtreffer-Spiele. Dabei wird versucht, ein auf dem Boden oder der Wand markiertes Ziel mit dem Ball zu treffen – ähnlich wie bei einer Tennis-Trainingswand.

An Spielgeräten wie Kletterwand oder Tischkicker können Gleichgewichtssinn, Kraft und Koordination geschult werden. Solche Outdoor Sport und Spielgeräte sind bei der Schulhofgestaltung deshalb sehr zu empfehlen. Zu bedenken gilt allerdings, dass Boulderwand, Tischtennisplatte und Co. immer nur relativ wenig Schülern gleichzeitig Spielmöglichkeiten bieten. Daher sollte entweder ausreichend viele / unterschiedliche oder wenige, viel Platz bietende, Spielgeräte angeschafft werden.

Mit Hinblick auf den hohen Preis und die begrenzte Lebensdauer solcher Outdoor Spielgeräte ist genau zu überlegen, welches Gerät die Investition lohnt.

Dauerhaft witterungsbeständig und ideal für Schulhöfe sind Maillith Outdoor-Spielgeräte aus Polymerbeton.

 
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Sabine Wendorff - Maillith

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Werkstoff ohne Konkurrenz

Polymerbeton ist ein idealer Werkstoff für Anlagen und Aufbauten im Freien.

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Maillith Produkte in der Übersicht

Polymerbeton ist ein idealer Werkstoff für Anlagen und Aufbauten im Freien.

Pressetext

"Maillith ist Weltmarktführer für Spielgeräte aus einem besonderen Material."
FAZ Artikel vom 03.09.2015

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