Wie geht man vor, wenn man für die Schule eine Kletterwand oder Boulderwand kaufen oder bauen möchte? Gibt es beispielweise fertige Kletterwände auf dem Markt, die nur noch aufgestellt werden müssen? Welche Sicherheitsbestimmungen müssen beachtet werden und welche rechtlichen Aspekte spielen bei der Anschaffung einer Boulderwand eine Rolle?
Die
Begriffe „Kletterwand“ und „Boulderwand“ werden oft synonym verwendet. Es gibt
jedoch einen erheblichen Unterschied: Die Höhe, in der geklettert wird. Eine Kletterwand
kann sehr hoch sein, deswegen müssen Kletterer mit einem Seil abgesichert
werden. Geklettert wird in vertikaler Richtung, Ziel ist das Erreichen des
„Gipfels“.
Bei
einer Boulderwand wird eher horizontal und in Absprunghöhe geklettert. Die Wand
ist zwischen 3 m und 4 m hoch. Der Boden ist gedämmt. Hier liegt der Reiz
darin, eine bestimmte Grifffolge zu durchklettern. Die Grifffolgen haben
verschiedene Schwierigkeitsgrade.
Viele Schulen verfügen mittlerweile über eine Kletterwand oder eine Boulderwand – oder sogar beides. Der Trend hält schon seit vielen Jahren an. Besonders Bouldern ist sehr gefragt. Das hat mehrere (gute) Gründe:
Viele
Schulen setzen im Schulsport bereits eine Indoor Kletterwand oder Boulderwand
ein. Mehr und mehr werden Boulderwände auch auf Pausenhöfen installiert, um den
attraktives und abwechslungsreiches Bewegungsprogramm anzubieten. Boulderwände mit einer Höhe von maximal 3 m sind ideal für den Außeneinsatz, da hier weder Aufsicht noch Seilsicherung notwendig sind.
In der Regel wird eine Boulderwand im Zuge der Umgestaltung des Pausenhofs errichtet. Da es sich hierbei um ein größeres Projekt handelt, ist es sinnvoll alle Beteiligten bei der Planung der Boulderwand mit einzubeziehen:
Gerade Schüler sollten
frühzeitig mit in die Planung einbezogen werden. Von der Umsetzung ihrer
Wünsche und Vorstellungen hängt es zum größten Teil, ob und wie die Boulderwand
angenommen wird.
Eine
Genehmigung zum Bau einer Boulderwand ist nicht erforderlich. Bevor es losgeht,
sollten jedoch die verschiedenen rechtlichen und versicherungstechnischen
Aspekte beachten werden.
Für den Betrieb und die
Wartung von Boulderwänden auf Schulhöfen gibt es verschiedene Gesetze und
Normen.
Die Empfehlungen der DGUV zur Unfallverhütung
an Schulen sollten beachtet werden, speziell die GUV-SI 8013 zum Thema Klettern in
Schulen.
Im Schadenfall sind die
Schüler über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert.
Verbindlich im Fall von
Boulderwänden sind die DIN EN 1176
für Spielplatzgeräte und die DIN EN 1177
für stoßdämpfende Spielplatzböden.
Boulderwand kaufen oder Boulderwand selbst bauen? Beides hat Vor- und Nachteile.
Beim
Selbstbau kann die Boulderwand
komplett individuell gestaltet
werden. Vorab muss sie jedoch konzeptioniert werden. Der Aufwand beim Selbstbau
von A bis Z ist sowohl finanziell als auch zeitlich sehr hoch. Ganz wichtig: Auch der Selbstbau muss von einem Sachverständigen auf
Normkonformität geprüft werden.
Stellt sich im Schadensfall heraus, dass die Boulderwand nicht den
Sicherheitsstandards entspricht, sind die Erbauer in der Haftung.
Beim
Kauf können fertige Module einfach und schnell aufgestellt bzw. an der Wand
befestigt werden. Auch hier ist eine individuelle Gestaltung im Rahmen der
Gegebenheiten möglich.
Die
günstigste Möglichkeit wäre, die Klettergriffe direkt an einer Betonwand
zu befestigen, etwa an der Schulgebäudewand. Dafür können zum Beispiel Bohrungen mit 12 mm Durchmesser
und 40 mm Tiefe gesetzt werden. Die Griffschrauben werden dann mit speziellen Einschlagdübeln befestigt.
Egal, ob man sich für einen Kauf oder einen Selbstbau entschieden hat: Auf die Materialien der Outdoor Boulderwand ist man festgelegt. Verwendet werden meistens:
Je
nach Beanspruchung verschleißt das Material langsamer oder schneller. Hinzu
kommen im Outdoorbereich die Witterungseinflüsse.
Angesichts
der Kosten von mehreren Tausend Euro ist es wünschenswert, dass eine Boulderwand
lange hält.
Die
ideale Lösung hierfür sind Boulderwände ausPolymerbeton . Das Material ist dauerhaft wetterfest. Die Oberfläche
ist absolut porenfrei, Schmutz und Feuchtigkeit können nicht eindringen.
Der
Hersteller Maillith aus Lauterbach
(Hessen) fertigt Spiel- undSportgeräte aus Polymerbeton .
Maillith Boulderwände sind modular aufgebaut und bieten eine Vielzahl an
Klettervarianten. Die Maillith Kletteranlagen können passend zu den
Bedürfnissen und Platzverhältnissen vor Ort aufgestellt werden.
Maillith Boulderwände sind TÜV geprüft
und zertifiziert nach DIN EN 1176 für
Spielplatzgeräte. Es handelt sich um standardisierte Outdoor Boulderwände mit
2,4 m hohen Elementen, die modular aufgebaut sind. Es ist keine umfangreiche Planung für den Aufbau notwendig. Im Vorfeld
wird abgesprochen, welche Elemente wie angeordnet werden sollen. Nachdem
bauseits vorab ein Fundament erstellt wurde, werden bei der Montage die Stützen
in das Fundament gesetzt und dann die Kletterelemente von oben auf die Stützen
geschoben.
Boulderwand für Kinder Typ I
Kletterfläche in Schieferplattenstruktur
(ca. 1,5 x 2,4 m)
Boulderwand für Kinder Typ III
Kletterfläche
in Schieferplattenstruktur für Wandmontage
(ca. 1,25 x 2,4 m)
Boulderwände sind sicherlich ein
größerer Posten im Schuletat. Sponsoren
oder Schulfördervereine können die
Schule jedoch bei der Anschaffung der Sportgeräte finanziell unterstützen.
Der
Vorteil der Maillith Outdoor Boulderwände ist, dass sie individuell gestaltet
werden können. Die Boulderwand Stützen können beispielsweise in den Farben des
Sponsors geliefert werden.
Sponsoringaktionen sollten nicht direkt
als Schule durchgeführt werden. Besser ist es, Spenden und Sponsoring vom
Schulförderverein abwickeln zu lassen.
Abgesehen von dem steuerlichen Vorteil,
dass der Förderverein gemeinnützig ist, ist die Außenwirkung meist eine sehr
viel positivere und sympathischere, wenn der Förderverein und nicht die Schule
hinter einer solchen Aktion zu erkennen ist.
Auch unsere Boulderwände müssen
regelmäßig gemäß unserer Wartungsanleitung nach DIN EN 1176-7 auf Herz und
Nieren geprüft werden, um den betriebssicheren Zustand zu gewährleisten.
Im Gegensatz zu großen
Kletterwänden ist bei einer Boulderwand bedeutend weniger Material bzw. sind
bedeutend weniger Kletterelemente verbaut. Das bedeutet per se schon weniger
Wartungs- und Reparaturaufwand.
Aufgrund
der Materialeigenschaften von Polymerbeton sind die Boulderwände von Maillith besonders pflegeleicht und wartungsarm. Die Kletterelemente selbst wie auch die Stützen aus
verzinktem Stahl sind permanent resistent gegen Verwitterung und widerstehen
üblicher Beanspruchung über Jahrzehnte.
Der
Hersteller Maillith gibt 10 Jahre
Garantie auf seine Boulderwände.
Gerne
unterstützt Maillith Schulen bei der Realisierung einer Boulderwand für den
Pausenhof und schickt vorab eine Montageanleitung zum besseren Verständnis.
Testen Sie Ihre Treffsicherheit mit dem beliebten Sackloch-Spiel,
bekannt aus dem Fernsehen. Jetzt in der langlebigen Outdoor-Variante aus
Polymerbeton. Individuell gestaltbar mit eigenem Logo / Schriftzug.
Sabine Wendorff
Anfragen / Beratung
(0 66 41) 96 78 11
(0 66 41) 96 78 20
E-Mail schreiben:
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Thomas Wagner
Einkauf / Verkauf
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(0 66 41) 96 78 20
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thmswgnrmllthd
Polymerbeton ist ein idealer Werkstoff für Anlagen und Aufbauten im Freien.
(PDF - 2,49 MB)
"Maillith ist Weltmarktführer für Spielgeräte aus einem besonderen Material."
FAZ Artikel vom 03.09.2015